Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsschwerpunkte
- Interkulturaliät
- Qualitative Methoden
- Biografie- und Erzählforschung
- Esskultur & Ernährung
- (Alternativer) Konsum
- Korea und Koreakrieg
- Diversität in der Feldforschung
MA Ü. Ethnographische Repräsentation und Forschungsethik: Rassismuskritisches Forschen
Dr. Sandra KeßlerKurzname: Ü Ethnogr.Repräs
Kursnummer: 05.174.615
Inhalt
In dieser Übung beschäftigen wir uns mit dem Thema Alltagsrassismus und den Möglichkeiten, den Alltag empirisch rassismuskritisch zu beforschen. Die Übung teilt sich in drei Blöcke: erstens, die inhaltliche Erschließung aktueller Fachliteratur zum Themenfeld; zweitens, die Vertiefung wissenschaftlicher Kernkompetenzen durch das Verfassen einer wissenschaftlichen Rezension; und drittens, der Erstellung eines konkret durchführbaren Forschungsdesigns im Bereich (Anti-)Rassismus unter Anwendung eines rassismuskritischen Forschungsansatzes. Reflexiv und im kritischen Austausch miteinander diskutieren und hinterfragen wir besondere Herausforderungen und Chancen hinsichtlich der Eigen- und Fremdwahrnehmungen sowie -darstellungen im Forschungsverlauf. Die Übung setzt sich aus synchronen und asynchronen Einheiten zusammen, die digital über LMS vermittelt werden.Empfohlene Literatur
Friese, Heidrun; Nolden, Marcus; Schreiter, Miriam (Hg.) (2019). Rassismus im Alltag. Theoretische und empirische Perspektiven nach Chemnitz. Bielefeld.Kourabas, Veronika (2019). Grundlegende Darstellung zu Rassismuskritik. Was ist Rassismus und was heißt Rassismuskritik? In: Denkanstöße für eine rassismuskritische Perspektive auf kommunale Integrationsarbeit in den Kommunalen Integrationszentren – Ein Querschnittsthema. Arbeitspapier der Bezirksregierung Arnsberg, NRW, 5–18.
Termine:
Datum (Wochentag) | Uhrzeit | Ort |
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Semester: WiSe 2020/21