Forschungsschwerpunkte
- Migration und Zugehörigkeiten
- Arbeitskulturen, wirtschaftliche Werte, soziale Beziehungen
- Geschlecht und Familienleben
- Sozialismus und post-sozialistische Transformationen
- Wissensproduktion und Dekolonisierung
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S. Methoden der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie (Winter)
Dozent:in: Dr. Alina Jasina-Schäfer -
Ü. Ethnographische und kulturhistorische Forschung
Dozent:in: Dr. Alina Jasina-Schäfer -
Ü. Fachwissenschaftliche Spezialisierung: Fachveranstaltung
Dozent:in: Dr. Alina Jasina-Schäfer; Dr. Britta Ohm
WiSe 2024/25
Biografie
Alina Jašina-Schäfer studierte Mittel- und Osteuropastudien an der University of Glasgow, Internationale Beziehungen an der Central European University in Budapest und promovierte in Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Während ihres Promotionsstudiums führte sie eine vergleichende Forschung über gelebte Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit durch, mit besonderem Fokus auf die Praktiken russischsprachiger Menschen in den Grenzregionen von Estland und Kasachstan. Ihre Monographie Everyday Belonging in the Post-Soviet Borderlands wurde 2021 bei Lexington Books veröffentlicht. Von Oktober 2020 bis Juli 2023 arbeitete sie als Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Soviet Ambivalence" am BKGE in Oldenburg. Seit April 2023 ist Alina Jašina-Schäfer als Post-Doc am Fachbereich Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht sie die sich verändernden Wertesysteme rund um den menschlichen Wert im Kontext der Migration und wie diese Systeme Sexualität, Körper und Geschlechter in Arbeitskulturen beeinflussen.