MA Ü. Datenerhebung (Modul IV): Kultur in der Region. (Re)Konstruktion lokaler und regionaler Zugehörigkeiten in der Metropolregion Rhein-Neckar
Dozent:innen: Dr. Sarah Scholl-SchneiderKurzname: Datenerhebung
Kurs-Nr.: 05.174.635
Kurstyp: Übung
Empfohlene Literatur
Bischoff, Christine; Oehme-Jüngling, Karoline; Leimgruber, Walter (Hg.) (2014). Methoden der Kulturanthropologie. Stuttgart: UTB.Girtler, Roland (2001). Methoden der Feldforschung. Wien u.a.: Böhlau.
Göttsch, Silke; Lehmann, Albrecht (Hg.) (2007). Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Reimer.
Hess, Sabine; Moser, Johannes; Schwertl, Maria (Hg.) (2013). Europäisch-ethnologisches Forschen: neue Methoden und Konzepte. Berlin: Reimer.
Inhalt
Die polyzentrische Metropolregion Rhein-Neckar erstreckt sich über Teilgebiete der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg und zeichnet sich durch eine besondere Diversität ihrer Gebiete und der darin lebenden Menschen aus. Sie beschreibt sich als „Deutschlands inspirierendste und abwechslungsreichste Region“. Ihr Ziel ist es, bis 2025 als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas bekannt und anerkannt zu sein. Dafür hat sie eine „Kulturvision Rhein-Neckar“ entwickelt. Eines der Handlungsfelder für die regionale Kulturentwicklung ist der Bereich Außenwirkung – hier geht es um Strahlkraft, Magnetwirkung und das Kommunizieren einer gemeinsamen Botschaft. Neben überregionalen Kooperationen sowie der Förderung von Kulturtourismus ist eine Profilbildung anvisiert, die über die Entwicklung von Narrativen, die die Region beschreiben und eine Identifikation mit ihr ermöglichen sollen, erzielt werden soll. Als Kooperationspartner der Region wollen wir diese Prozesse wissenschaftlich begleiten, uns aber auch selbst auf die Suche nach regionalen Charakteristika und der besonderen Diversität der Region machen, indem wir sie uns zum „Feld“ für die Frage nach regionaler Identität erklären. So gilt es im Rahmen der Übung, mit Akteuren zu sprechen, Veranstaltungen zu ethnografieren und uns auch selbst vor Ort zu Wort zu melden, etwa im Rahmen des Denkfestes 2017. Das Hauptseminar hingegen thematisiert und diskutiert kulturanthropologische Zugänge zur Region. Neben dem Vertiefen und Anwenden volkskundlich-kulturanthropologischer Methoden sowie inhaltlicher Fokussierung auf die Regionalforschung bietet das Projekt nicht zuletzt auch praxisrelevante Einblicke in den Bereich Regionalmarketing und Kulturarbeit.Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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21.04.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
28.04.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
05.05.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
12.05.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
19.05.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
26.05.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
02.06.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
09.06.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
16.06.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
23.06.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
30.06.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
07.07.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |
14.07.2017 (Freitag) | 10:15 - 13:45 | 03 436 1331 - Verfügungsbau SB II |