SoSe 2020

MA HS. Regionalität, Interkulturalität und Globalisierung: „Die Kirche im Dorf lassen …“? Zur Bedeutung von Religiosität und Spiritualität im ländlichen Raum (Tagungsvorbereitung)

Dozent:innen: Jun.-Prof. Dr. Mirko Uhlig
Kurzname: HS Regionalität
Kurs-Nr.: 05.174.650
Kurstyp: Hauptseminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Vor dem Hintergrund der Corona-Situation bestehen die Lehrveranstaltungen des Instituts für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) im Sommersemester aus Formaten, die aus der Ferne, weitgehend digital unterrichtet werden. Sollte es hierdurch zu inhaltlichen Modifikationen kommen, finden Sie diese in der u.s. Veranstaltungsbeschreibung. Bitte berücksichtigen Sie diese Informationen im Rahmen der zweiten Anmeldephase.
Der Vorlesungsbetrieb startet am Montag, dem 20. April 2020. Die DozentInnen der von Ihnen gewählten Veranstaltungen werden Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn über den geplanten Ablauf des Seminars informieren. Damit Sie alle notwendigen Informationen zuverlässig erhalten, bitten wir Sie dringend, regelmäßig das Postfach Ihres Unimail-Accounts zu kontrollieren.

Inhalt

Aufgrund der derzeitigen Umstände wird es eine thematische Neuausrichtung des Seminars geben, die einer alltagskulturwissenschaftlichen Betrachtung der Covid 19-Pandemie Rechnung tragen soll. Die konkreten Änderungen werden zum Seminarbeginn bekannt gegeben

Auf der 5. Arbeitstagung der Kommission für Religiosität und Spiritualität in der dgv im September 2020 wird der Bedeutung von Religiosität und Spiritualität im ländlichen Raum in Vergangenheit und Gegenwart nachgegangen. Religiöse und spirituelle Transformationsprozesse im ländlichen, nicht selten als peripher wahrgenommenen Raum sind in den letzten Jahren etwas aus dem Fokus der kulturanthropologischen Forschung geraten.

Die Mehrfachnutzung und Umwidmung sakraler Bauten, unerwartete interreligiöse Zusammenarbeiten und Allianzen, die bewusste Ansiedlung religiöser Gemeinschaften, die historische Bedeutung des „Landjudentums“, die Anwendung alternativ-spiritueller Kulturtechniken, die Präsenz neureligiöser und neuheidnischer Bewegungen sowie hybrider Formen des Religiösen und die generelle Bedeutung religiöser Institutionen als zivilgesellschaftliche Akteure zeigen, inwiefern der ländliche Raum mitnichten lediglich ein Hort von Bewahrung und Beharrung ist. Vielmehr finden wir auch hier Möglichkeitsräume religiös-spiritueller Hoffnungen und Fragen vor, Orte religiöser Auf- und Umbrüche sowie der Diversität.

Das Seminar dient der thematischen Vorbereitung auf die Tagung.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.04.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
29.04.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
06.05.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
13.05.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
20.05.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
27.05.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
03.06.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
10.06.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
17.06.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
24.06.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
01.07.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II
08.07.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 02 146
1331 - Verfügungsbau SB II